Die Chronologie
19. Februar 2020
Am Abend des 19. Februar 2020 wird in Hanau ein rassistischer Anschlag auf neun Mitbürgerinnen und Mitbürger verübt. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kenan Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov werden am Heumarkt und am Kurt-Schumacher-Platz ermordet. Der Täter bringt anschließend seine Mutter und sich selbst um.
20. Februar 2020
Die Angehörigen der Opfer können kaum begreifen, was geschehen ist. Die Verletzten werden versorgt. Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt sind geschockt. Beileidsbekundungen aus der ganzen Welt erreichen die Brüder-Grimm-Stadt.
Gegen 12.30 Uhr drücken Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Hessens Ministerpräsident Volker Bouffier bei einer ersten Pressekonferenz ihre Anteilnahme aus und berichten von ersten Erkenntnissen des abscheulichen Attentats.
Zu einer ersten Mahnwache zum Gedenken an die Opfer am Abend wird gegen 14 Uhr aufgerufen.
Der Hashtag #hanaustehtzusammen geht um die Welt.
Politiker des Landes Hessen und der Bundesrepublik Deutschland treffen in Hanau ein, unter anderem Bundesinnenminister Horst Seehofer und Bundesjustizministerin Christine Lambrecht. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier legt gemeinsam mit seiner Ehefrau Elke Büdenbender an den Tatorten Blumenkränze nieder.
Um 18 Uhr spricht Steinmeier Gedenkworte vor Tausenden Bürgerinnen und Bürgern, die an der Mahnwache der Stadt auf dem Hanauer Marktplatz teilnehmen. Der Bundespräsident wird unter anderem vom Vorsitzenden des Zentralrats der Muslime, Aiman Mazyek und dem Präsidenten des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster, begleitet. Die Seite www.hanau-steht-zusammen.de geht online.
Die Generalbundesanwaltschaft in Karlsruhe beauftragt das Bundeskriminalamt mit den Ermittlungen, die in Zusammenarbeit mit dem Landeskriminalamt Hessen geführt werden.
21. Februar 2020
Das Trauermotiv „DIE OPFER WAREN KEINE FREMDEN“ wird veröffentlicht.
Auf dem Marktplatz treffen sich Tausende Bürgerinnen und Bürger zur Mahnwache. Anschließend findet ein Gedenkmarsch durch die Stadt zu den Tatorten statt.
Oberbürgermeister Kaminsky schafft mit der „Opferberatungsstelle“ eine neutrale und koordinierende Anlaufstelle, um den Angehörigen der Opfer, den Verletzten und Augenzeugen zur Seite zu stehen: „Die Sorgen und Nöte der Angehörigen der Ermordeten und Verletzten haben Priorität für uns. Wir wollen sicher gehen, dass wir immer nach den wirklichen Bedürfnissen der Angehörigen handeln. Die Opferbeauftragten der Stadt Hanau sind wichtige Ansprechpartner für die Familien.“
22. Februar 2020
In Hanau demonstrieren Tausende Bürgerinnen und Bürger gegen Hass und Rechtsterror. Oberbürgermeister Kaminsky lädt den Hanauer „Runden Tisch der Religionen“ zu einer Sondersitzung ein. In den Folgetagen gibt es unter dem Motto „Offene Türen, offene Herzen, offene Ohren“ weitere Gesprächsangebote an weitere Hanauer Institutionen.
23. Februar 2020
Auch am 23. Februar 2020 versammeln sich wieder viele Tausend Menschen in Hanau, sie folgen dem Aufruf der Initiative Hanauer Vereine.
24. Februar 2020
Auf dem Marktplatz findet das erste öffentliche Totengebet statt.
Ferhat Unvar wird auf dem Hanauer Hauptfriedhof beigesetzt, Mercedes Kierpacz wird in Offenbach beerdigt.
26. Februar 2020
Fatih Saraçoğlu und Gökhan Gültekin werden in der Türkei beerdigt, Sedat Gürbüz wird in Dietzenbach beigesetzt.
27. Februar 2020
Die am 27. Februar 2020 in Hanau eingerichtete Koordinierungsstelle ist im Rathaus zu erreichen. Alle können sich an sie wenden, die im Zusammenhang mit dem schrecklichen Attentat Hilfe benötigen.
28. Februar 2020
Am 28. Februar 2020 gedenken mehrere Tausend Bürgerinnen und Bürger Said Nesar Hashemi und Hamza Kurtović bei einem Totengebet auf dem Hanauer Marktplatz. Der Hanauer Imam Mustafa Macit Bozkurt ruft zum Zusammenhalt mit Bürgerinnen und Bürgern anderer Religionen auf. Said Nesar Hashemi und Hamza Kurtović werden auf dem Hauptfriedhof beigesetzt. Oberbürgermeister Kaminsky stellt heraus, dass die Begräbnisstätten der in Hanau Begrabenen Ehrengräber auf Dauer werden sollen.
29. Februar 2020
Am 29. Februar 2020 wird Vili-Viorel Păun in Rumänien beigesetzt. Die Beerdigung von Kaloyan Velkov findet in Bulgarien statt.
2. März 2020
Das für den 6. März geplante Benefiz-Konzert „Ich liebe in Hanau“ wird wegen des ersten Corona-Falls vorsorglich auf den 17. Mai verschoben und dann aufgrund der Pandemie abgesagt. Ein neuer Termin ist in Planung.
4. März 2020
Das Land Hessen und die Stadt Hanau richten im „Congress Park Hanau“ die zentrale Trauerfeier aus, als Zeichen der ehrenvollen Anteilnahme für die Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar. Unter den 650 geladenen Trauergästen sind Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Bundeskanzlerin Angela Merkel, Bundesratspräsident Dr. Dietmar Woidke und Ministerpräsident Volker Bouffier. Der Hessische Rundfunk überträgt die Trauerfeier live im Fernsehen sowie auf den Marktplatz und Freiheitsplatz. Bei der Trauerfeier sprechen Ajla Kurtović, die Schwester von Hamza Kurtović und Saida Hashemi, die Schwester von Said Nesar Hashemi sowie Kemal Kocak, der mit den Opfern befreundet war, Oberbürgermeister Claus Kaminsky, Ministerpräsident Volker Bouffier und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
5. März 2020
Ministerpräsident Volker Bouffier lädt Vertreter von Hanauer Opferverbänden und Migranten-Institutionen in die Staatskanzlei ein. An dem Treffen in Wiesbaden nehmen weitere Mitglieder der Landesregierung und Hanaus Oberbürgermeister Claus Kaminsky teil.
18. März 2020
Die Bundesregierung entscheidet, den Kabinettsausschuss „zur Bekämpfung von Rechtsextremismus und Rassismus“ unter Vorsitz von Bundeskanzlerin Angela Merkel einzurichten. Mit dem Kabinettsausschuss unterstreicht die Bundesregierung die erhebliche politische Bedeutung, die sie dem Kampf gegen den Rechtsextremismus beimisst. Der Ausschuss wird darüber hinaus weitere, auch präventive, Maßnahmen zur effektiven Bekämpfung insbesondere von Rechtsextremismus, Rassismus, Antisemitismus, und weiteren Phänomenen gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit in Deutschland vorbereiten. Am Ende des ersten Quartals 2021 soll die vierte Sitzung des Kabinettsausschusses stattfinden, in dem ein abschließender Bericht beschlossen und dann dem Deutschen Bundestag zugeleitet wird.
2. April 2020
Corona verhindert die kollektive Trauerarbeit. „Wir sind von einer Extremsituation direkt in die nächste gefallen. Auch wenn die Corona-Pandemie eine weltweite Krise ist, sind wir Teil davon, und die aktuellen Probleme überlagern alles andere in unserer Stadt“, sagt Claus Kaminsky.
30. April 2020
Der Hanauer Künstler Marcel Walldorf setzt mit seinem Kunstwerk „Wir sind alle Brüderlein und Schwesterlein“ ein Zeichen gegen Rassismus und Ausgrenzung. Kurz nach den rassistischen Terrormorden vom 19. Februar war es zu einer Verwechslung gekommen: Eine Zeitung hatte ein Wohnhaus in der Stadt im Foto gezeigt und darüber berichtet, dass dort der Täter gewohnt hätte. Es war aber nicht das richtige Haus. In der Folge übernahmen weitere Medien diese Falschmeldung, was darin mündete, dass viele Journalisten und Schaulustige zu dem Gebäude kamen. Die Hausfassade wurde mehrfach mit Farbe und Sprüchen beschmiert. Diese sind dem Kunstwerk gewichen.
19. Mai 2020
Bei ihrem Treffen drei Monate nach dem rassistischen Anschlag sprechen die Angehörigen der Opfer dreieinhalb Stunden mit Oberbürgermeister Claus Kaminsky vor allem über die Aufklärung der Tat und die politischen Konsequenzen. Kaminsky unterstützt die Forderungen der Opferfamilien. Mit ihren Fragen verbinden die Angehörigen an den Generalbundesanwalt eine hohe Erwartungshaltung und eine hohe Verantwortung an ihn: Wie konnte es sein, dass der Täter eine oder mehrere Waffen hatte? Wie konnte es sein, dass er eine Waffenbesitzkarte erhielt? Wie und wie regelmäßig wurde diese Berechtigung überprüft?
20. Mai 2020
Bundesjustizministerin Christine Lambrecht kündigt eine Gesetzesinitiative zum Schutz und zur Unterstützung der Opfer von rechter Gewalt an. In Berlin findet die erste Sitzung des Kabinettsauschusses statt, der als Konsequenz aus der Hanauer Tat eingerichtet worden war.
14. Juni 2020
Als Symbol der innigen Verbundenheit trifft der Magistrat in seiner Sitzung einstimmig die Entscheidung, die Opfer des rassistischen Terroranschlags am 19. Februar 2020 zu ehren. Gökhan Gültekin, Sedat Gürbüz, Said Nesar Hashemi, Mercedes Kierpacz, Hamza Kenan Kurtović, Vili-Viorel Păun, Fatih Saraçoğlu, Ferhat Unvar und Kaloyan Velkov erhalten posthum die Ehrenplakette der Stadt Hanau in Gold.
19. Juni 2020
Unterhalb der Frankfurter Friedensbrücke wird ein 27 Meter langes Gedenk-Graffiti eingeweiht. Das Wandbild entstand mit einem Frankfurter Künstler*innenkollektiv, das dazu schrieb: „Rassismus tötet – von Hanau bis Moria. Wir haben diesen Ort geschaffen, um ein würdevolles Gedenken zu ermöglichen. Diese neun Menschen waren nicht nur Teil dieser Gesellschaft, durch unsere Erinnerung werden sie auch weiterhin Teil dieser Gesellschaft bleiben.“
19. August 2020
Ein halbes Jahr nach dem 19. Februar gedenken die Angehörigen der Opfer auf dem Marktplatz.
22. August 2020
Der geplante Demonstrationszug fällt wegen der Corona-Pandemie aus, zur Kundgebung auf dem Freiheitsplatz sind wegen der in Hanau stark gestiegenen Neuinfektionen 249 Demonstrierende zugelassen. Alle halten sich vorbildlich an Masken- und Abstandsgebote sowie Hygieneregeln. Die Kundgebung wird per Livestreams ins Internet, in soziale Medien und auf Leinwänden in mehreren Städten übertragen. Angehörige der Opfer und viele weitere Rednerinnen und Redner adressieren ihre Forderung nach Aufklärung an die Ermittlungsbehörden, wie es zur Terrortat des 19. Februar kommen konnte.
26. August 2020
In die hessische Landeshauptstadt Wiesbaden lädt Ministerpräsident Volker Bouffier die Angehörigen der Opfer ein und spricht mehr als drei Stunden mit ihnen.
19. September 2020
Gemeinsam mit Angehörigen der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar enthüllen Oberbürgermeister Claus Kaminsky und Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck Gedenktafeln an den beiden Anschlagsorten. Am Kurt-Schumacher-Platz wird an den getöteten Vili-Viorel Păun zudem mit einem Gedenkkreuz in besonderer Weise erinnert. Zu den Feiern am Kurt-Schumacher-Platz und am Heumarkt nehmen die beiden Opferbeauftragten der Bundesregierung und der hessischen Landesregierung teil: Edgar Franke und Professor Dr. Helmut Fünfsinn. Am „Tag der Zivilcourage“ begrüßt Kaminsky zudem die Eltern von Aptug Sözen, der 2018 einen Menschen von einem Gleisbett retten wollte und dabei in einem Frankfurter S-Bahnhof selbst zu Tode kam. Die enthüllten Tafeln mit den Opfernamen seien „ein erster Baustein des Gedenkens“, ein Mahnmal folgt.
An der Fassade des historischen Neustädter Rathauses auf dem Marktplatz steht ein neuer Gedenkbanner mit der Aufschrift: „Kein Platz für Rassismus und Gewalt. Hanau steht zusammen. Für Respekt, Toleranz und Zivilcourage.“
27. September 2020
Der Magistrat der Stadt Hanau und die Stadtverordnetenversammlung beschließen, das geplante „Zentrum für Demokratie und Vielfalt“ aufzubauen. Bürgermeister Axel Weiss-Thiel: „Der 19. Februar 2020, der Tag des rassistisch motivierten Terroranschlags auf neun Bürgerinnen und Bürger, war der dunkelste Tag für Hanau in Friedenszeiten. Diesen Frieden in der Stadtgesellschaft zu erhalten, fordert alle gemeinsam. Mit dem ‚Zentrum für Demokratie und Vielfalt‘ übernimmt die Stadt Hanau bei zentralen Zukunftsfragen des Zusammenlebens Verantwortung für seine Bürgerinnen und Bürger.“
4. Oktober 2020
Der Magistrat der Stadt Hanau schreibt in Erinnerung an die Ermordeten vom 19. Februar einen jurierten zweistufigen Wettbewerb für ein Mahnmal aus.
16. Oktober 2020
Hanau gedenkt Samuel Paty, der bei Paris auf offener Straße ermordet wurde. Paty war Lehrer am Collège du Bois d‘Aulne in Hanau-Großauheims Partnerstadt Conflans-Sainte-Honorine.
30. Oktober 2020
Markus N. Beeko, Generalsekretär der deutschen Sektion von Amnesty International, und Oberbürgermeister Claus Kaminsky enthüllen auf dem Freiheitsplatz eine knapp drei Meter hohe Skulptur in Form eines begehbaren Buches, das den Text der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte von 1948 enthält. Die Installation ist eine Dauerleihhabe von Amnesty Deutschland an die Hanauer Amnesty-Gruppe und die Stadt Hanau. Sie ist ein Zeichen gegen Rassismus, Ausgrenzung und Gewalt im öffentlichen Raum.
2. November 2020
Im Rahmen einer Gedenkstunde für die Opfer der Terrornacht des
19. Februar in Hanau, übergeben Schulsprecher und Schulleiterin Claudia Galetzka von den Kaufmännischen Schulen ein Kondolenzbuch an Oberbürgermeister Claus Kaminsky. Dieser verspricht, das Buch an die Familienangehörigen der Opfer zu überreichen. „Unsere Schule ist das beste Beispiel für gelebte Integration“, sagt Schulsprecher Paul Heinziger. „Mit dem Kondolenzbuch wollen wir unserem tiefempfundenen Mitgefühl für die Angehörigen und Freunde der Ermordeten Ausdruck geben. Aber wir wollen auch ein Zeichen setzen – gegen Rassismus, Hass und Nationalismus. Hanau ist bunt und bleibt bunt.“
16. November 2020
Einsendeschluss des Wettbewerbs zum geplanten Mahnmal, es sind 117 Vorschläge teils internationaler Künstler*innen eingegangen.
17. Dezember 2020
Fast 70 Personen nehmen an der Online-Demokratiekonferenz in Rahmen von „Demokratie leben!“ teil. Organsiert von der Koordinierungs- und Fachstelle „Demokratie leben!“, gefördert vom Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend. Gemeinsam mit Gästen aus Jugendkultur, Politik und Stadtgesellschaft diskutieren sie zum Thema „19. Februar – Auch ein Anschlag auf die Jugendkultur?“ In einem 36-minütigen Film (https://www.youtube.com/watch?v=VNwoqp2QoNU) appellieren die Beteiligten an die Jugend der Stadt Hanau, sich nicht entmutigen zu lassen, sich einzumischen, zu engagieren und die Welt und die Demokratie, in der sie leben, mitzugestalten. Nur so könne Rassismus und rechter Gewalt Einhalt geboten werden.
29. Dezember 2020
In der Nähe des Hauses, in dem der Vater des Täters wohnt, beginnt eine antirassistische Dauer-Mahnwache. Die Bürgerinnen und Bürger machen deutlich, dass sie Angst vor einem weiteren Anschlag haben. Die Rednerinnen und Redner, unter ihnen Angehörige und Freunde der Getöteten, fordern mehr Schutz durch die Polizei. Sie beziehen sich auf Medienberichte, wonach sich der Vater ebenfalls rassistisch geäußert und Verschwörungstheorien verbreitet hat.
18. Januar 2021
Das Hessische Ministerium des Innern und für Sport unterstützt die Stadt Hanau für dieses und das kommende Jahr für die Arbeit gegen Menschenfeindlichkeit, Diskriminierung und Gewalt unterstützt. Konkret wird die DEXT-Fachstelle Hanau „Was tun?! Wege aus dem Rassismus – zusammen für eine Stadt von Vielen“ gefördert. Mit seinem Programm „Hessen – aktiv für Demokratie und gegen Extremismus“ unterstützt das Ministerium die Einrichtung sogenannter Fachstellen für Demokratieförderung und phänomenübergreifende Extremismusprävention, kurz DEXT-Fachstellen. Eine solche Fachstelle gibt es in Hanau nach dem Anschlag vom 19. Februar bereits seit Sommer 2020. Sie ist eine von bisher 26 solcher Fachstellen in Hessen. Geplant ist, dass die Hanauer DEXT-Fachstelle in das Zentrum für Demokratie und Vielfalt einziehen wird.
19. Januar 2021
Elf Monate nach dem 19. Februar gedenken die Angehörigen der Opfer auf dem Marktplatz.
01. Februar 2021
Das Zentrum für Demokratie und Vielfalt zieht an den Hessen-Homburg-Platz. Es ist der erste gemeinsame Raum für das im Herbst geschaffene ZDV. Die Stadt Hanau übernimmt mit dem Zentrum die Verantwortung bei zentralen Zukunftsfragen des Zusammenlebens für seine Bürgerinnen und Bürger.